Spiritualität & Heilung
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Sein Heil ist denen nahe, die ihn fürchten. Psalm 85
Wer meint, Kraft seines Studiums oder andern Umständen Gott und Gotteswille erläutern zu können/müssen ist diesem Heil weit entfernt. Ich sehe darin das Problem des theologischen Studiums und der Institution Kirche: viele darin meine, Gott zu besitzen. Das ist aber Charakteristik einer Sekte.
Sein Heil ist denen nahe, die ihn fürchten.
Fürchten heißt hier keine Angst haben, sondern scheu sind, ehrfürchtig. In anderen Übersetzungen heißt es: Gewiß, seine Freiheit ist den ihn Fürchtenden nah Buber-Rosenzweig-Übersetzung (1929).
In Vulgata heißt es auf Latein: Verumtamen prope timentes eum salutare ipsius. Da finden wir das Wort „timendes“, was „timid =schüchtern“ heißt.
Auf Spanisch wird diese Stelle mit dem Verb temerübersetzt, welches dieselbe Wurzel wie Timidität= Schüchternheit hat.
Andere Übersetzungen sprechen von Respekt oder Preisen: