Spiritualität & Heilung
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Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn solchen wie ihnen gehört das Reich Gottes - Mk 10,14 Zuversicht, Vertrauen, Energie, Kooperation und Vitalität - so gehen die Kinder auf andere zu, so gingen die Kinder in der Bibelszene auf Jesus zu, so waren wir alle mal....
Im innren haben wir alle noch die Sehnsucht, so - wie die Kinder - ins Leben zu gehen. Ich spüre in mir auch die Sehnsucht, so auf Jesus zu gehen. Und doch so oft verliere ich diese innere Unschuld, werde verzagt und abgelenkt. Da wird mir klar, was Jesus weiter an dieser Stelle meinte:
Amen, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Mk 10,15
Was hindert mich, was hindert uns, unserer kindlicher Sehnsucht zu folgen? Menschen haben uns oft verraten, sie haben uns oft weh getan. Aber Jesus?
Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel
erstrahlten, Streiflichtern gleich,
Bilder aus meinem Leben.
Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen
vorübergezogen war, blickte ich zurück.
Ich erschrak, als ich entdeckte,
daß an vielen Stellen meines Lebensweges
nur eine Spur zu sehen war.
Und das waren gerade die schwersten
Zeiten meines Lebens.
Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen,
da hast du mir versprochen,
auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich,
daß in den schwersten Zeiten meines Lebens
nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen,
als ich dich am meisten brauchte?"
Da antwortete er: "Mein liebes Kind,
ich liebe dich und werde dich nie allein lassen,
erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort, wo du nur eine Spur
gesehen hast,
da habe ich dich getragen."
(Spuren im SandMargaret Fishback Powers)
Jesus hat mich nie verraten, Er war bei mir, ich hatte nur nicht das Vertrauen, hinzuschauen. Ich hatte Ihn verraten und damit mich geschwächt Es ist Zeit, mir dafür zu vergeben, damit ich umkehren kann und im Hinblick auf Gott und das Leben, mit kindlicher Unschuld zu vertrauen.
Ins Reich Gottes kommt man nicht durch Anstrengung, nicht durch Leistung, sondern durch Loslassen und Vertrauen. Da finden wir Gesundheit und inneren Frieden zugleich.
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