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THESE 1: Die Aufgabe der ökumenischen Bewegung insgesamt kann man umschreiben als das Bemühen, durch die Sichtbare Einheit der getrennten Kirche die unsichtbare Einheit zum Ausdruck zu bringen, die alle Christen durch Glaube und Taufe in Christus miteinander verbindet.
THESE 2: Der besondere Weg der IEF und ihrer bisherigen ökumenischer Praxis besteht darin, dass auf ihren Ökumenischen Wochen und Tagungen ein Millieu wirklich menschlicher, christilicher und geistlicher Gemeinschaft entstanden ist, das Christen aus allen Konfessionen offen steht.
THESE 3: Diese gemeinschaftliche Erlebnis vermittelt eine ökumenische Erfahrung, die schließlich in der geistlichen Einsicht und Entdeckung gipfelt: "Wir sind eins in Christus".
THESE 4: In dieser Entdeckung liegt eine persönliche Berufung: die Einheit in Christus muss, wenn sie einmal in dieser Weise entdeckt ist, durch einen entschiedenen Akt des Glaubens angenommen werden; jeder Christ hat die Freiheit, diesem Ruf zu folgen und dadurch seiner Kirche zu dienen.
THESE 5: Diese "Entdeckung" ist zwar eine persönliche Erfahrung, aber darum noch nicht eine Sache des bloßen subjektiven Gefühls oder der privaten Frömmigkeit: In ihr bekundet sich die Wesenswirklichkeit der kirchlichen Einhehit.
THESE 6: Diese Einheit muß sichtbar gemacht werden, und zwar vor der sichbaren Eucharistiegemeinschaft, - durch die gegenseitige Annahme im Namen und im Frieden Christi.
THESE 7: Solche persönliche Einheit in Christus ist auch die Quelle allen ökumenischen Gesprächs und aller ökumenischen Übereinstimmung in Fragen der Lehre; sie ist heute die Voraussetzung für die Annahme (Rezeption) ökumenischer Ergebnisse und Übereinkünfte innerhalb der Kirchen.
THESE 8: Der Aufruf zur Einheit im Sinne gegenseitiger Annahme im Namen Christi darf nicht als Tendenz zum ökumenischen Sektierertum, zur "dritten Konfession", mißdeutet werden: solche Einheit ist vielmehr die Vorform und die Quelle konziliarer Gemeinschaft der christilichen Kirchen.
THESE 9: Zu diesem Endziel ist die ökumenische Bewegung angewiesen auf ein engagiertes und gemeinsames Zeugnis derer, die untereinander ihre Einheit in Christus "entdeckt" und angenommen haben.
THESE 10: Es ist die Berufung der IEF, den getrennten Kirchen heute ein solches Zeugnis zu geben.
THESE 1: Die Aufgabe der ökumenischen Bewegung insgesamt kann man umschreiben als das Bemühen, durch die Sichtbare Einheit der getrennten Kirche die unsichtbare Einheit zum Ausdruck zu bringen, die alle Christen durch Glaube und Taufe in Christus miteinander verbindet.
1. Wie weit sind wir, als Mitglieder der IEF, noch von der Einheit entfernt? Dies ist eine eigenartige Frage. Sie erfordert einige Klarstellungen. Auf welche Art von Einheit bezieht sie sich? - auf die "Einheit in Christus" ? Diese haben wir bereits, in einem bestimmten Sinne: Durch die Taufe sind wir eins in Christus und Glieder füreinander an seinem Leib. Wir haben alle ein und denselben Geist empfangen. Aber in einem anderen Sinne sind wir getrent: wir sind Glieder getrennter Kirchen; sie beanspruchen alle, ein sichtbarer Ausdruck jener grundlegenden Einheit zu sein, die wir durch die Taufe in Christus haben, - und doch exkommunizieren sie sich gegenseitig um dieser Einheit willen.
2. Aber wir sind überzeugt, - wie es ja auch unsere Kirchen als Ganze sind - daß es mit dieser gegenseitigen Exkommunikation als Antwort auf die Situation einer geteilten - Christenheit nicht mehr getan ist. Als Mitglieder der IEF sehnen wir uns, harren und suchen wir nach der Wiederherstellung jener sichtbaren Einheit, für die Christus gebetet hat, auf die Weise, wie er es wünscht. Damit tuen wir nichts anderes als uns die allgemeine Aufgabenstellung der ökumenischen Bewegung unseres Jahrunderts zu eigen zu machen. Was aber ist unser Ort, als Mitglieder der IEF, innerhalb dieses allgemeinen Rahmens? Auf welche Weise haben wir beigetragen zu der Bemühung, unsere unsichtbare und grundlegende Einheit in Christus sichbar zu machen? Und - sofern wir überhaupt etwas beigetragen haben - wie weit sind wir damit gekommen?
3. Dies ist die 8. Internationale Ökumenische Woche der IEF seit ihrer Gründung im Jahre 1968. Es ist zugleich die bisher größte. Wir können über die Zahl von 450 Teilnehmern, die wir hier für Malonne eingeplant hatten, wohl nicht mehr hinausgehen. Und wir müssen daher in den kommenden Jahren beginnen, mehrere Internationale Ökumenische Wochen pro Jahr zu veranstalten. Für eine geraume Zeit sind wir daher hier zum letzten Mal als Fellowship an einem Ort zusammen. So ist es wohl angebracht, diese Gelegenheit zu nutzen, indem wir uns einmal ausdrücklich fragen, was unsere Berufung als IEF eigentlich gewesen ist, welches Stadium wir in der Verwirklichung dieser Berufung erreicht haben, und wie wir von hier aus unseren Weg fortsetzen sollen.
THESE 2: Der besondere Weg der IEF und ihrer bisherigen ökumenischer Praxis besteht darin, dass auf ihren Ökumenischen Wochen und Tagungen ein Millieu wirklich menschlicher, christilicher und geistlicher Gemeinschaft entstanden ist, das Christen aus allen Konfessionen offen steht.
4. Wir wären wohl nicht hier, heute, wenn wir an den früheren Ökumenischen Wochen nicht Freude gehabt und sie als lohnen empfunden hätten. Und wer zum ersten Mal unter uns ist, erhielt den Antrieb dazu von jemandem, der ihn dazu ermutigen konnte. Unsere Ökumenischen Wochen waren vor allem einmal frohmachende Ereignisse christlicher Gemeinschaft, und darin ist alles eingeschlossen, was zu einer wirklich menschlichen Erfahrung und Erfüllung gehört. Sie sollten ein willkommener Teil unserer Ferien sein, voll von der Freude neuer Entdeckungen und neuer Horizonte.
5. Aber nicht umsonst stand die Liturgie, der gemeinsame Gottesdienst, im Mittelpunkt dieses gemeinsamen Lwbens, haben wir anregende Vorträge gehört und uns in Arbeitsgruppen ausgetauscht. In diesem Rahmen war es uns nicht nur möglich, bleibende Freundschaften und persönliche Beziehungen von zunehmender Tiefe einzugehen; wir haben einander als Christen entdeckt, die aufrichtig in demselben Einen Geist leben, in dem Glauben an Christus und als Glieder seines Leibes. Durch unsere Vorträge und Gespräche sind wir immer tiefer in die grundlegenden Themen unseres Glaubensbekenntnisses hieingeführt worden, und es wuchs die Gewißheit in uns, daß - wenn wir in diesen grundlegenden Wahrheiten und Geheimnissen eins sind, andere Abweichungen in unserem Verständnis des Glaubens nicht von größerem Gewicht sein und uns wieder trennen können. Wir sind dahin gelangt, daß wir uns durch das, was uns in unseren verschiedenen -Traditionen unterscheidet, eher bereichert als bedroht fühlen.
6. Wir sind nicht als offizielle Vertreter unserer Kirchen in der IEF und versuchen in ihr bisher auch nicht, Vorschläge für deren Wiedervereinigung auszuarbeiten. Mir scheint, es wäre gar nicht so falsch zu sagen, daß es uns in der IEF bisher viel mehr um die Einheit geht, die wir beretis haben, als um die, die wir noch suchen. Wir meinen tatsächlich, daß wir zu dieser Suche am Besten dadurch beitragen, daß wir einfach die grundlegende Einheit, die wir in der Taufe bereits haben, als eine Gabe annehmen - und wenn wir dies in großer Dankbarkeit und Freude tun. Tatsächlich treten wir - indem wir dies tun - geistlch bereits in eine Art eucharistischer Feier ein - ob wir uns nun schon zu sichtbarer eucharistischer Mahlgemeinschaft befähigt fühlen oder nicht. Denn wir tuen so gerade das gemeinsam, was den eigentlichen Sinn der Eucharistifeier ausmacht: wir verkünden und wir danken für die Großtaten Gottes in Christus, durch die er uns mit sich und miteinander versöhnt hat.
THESE 3: Diese gemeinschaftliche Erlebnis vermittelt eine ökumenische Erfahrung, die schließlich in der geistlichen Einsicht und Entdeckung gipfelt: "Wir sind eins in Christus".
7. Ich möchte natürlich nicht behaupten, daß wir die einzigen Christen in der Kirche Gottes sind, die sich in dieser Weise begegnet sind. Im Gegenteil, die geistlichen Erfahrungen, auf die ich hingewiesen habe, sind von unzähligen Christen auf der ganzen Welt gemacht worden - auf allen Ebenen kirchlicher Verantwortung. Sie waren und sind die eigentliche Triebkraft der ökumenischen Bewegung. Aber dies bestätigt nur den Wert und die Gültigkeit dessen, was wir gemeinsam erlebt haben. Unsere Verantwortung richtet sich ja nicht darauf, etwas zu tun oder ausfindig zu machen, was noch niemand sonst getan oder aufgefunden hat; sie richtet sich vielmehr genau darauf, das Wesentliche zu tun und zu entdecken, also das, was allen gemeinsam ist. Worauf es ankommt, ist, daß wir dies mit gazem Herzen und einem klaren Gewissen tun.
8. Gott schenkt lebendige Gaben - sie sind uns anvertraut, um zu wachsen und zu reifen und Frucht zu bringen; und dazu brauchen sie unsere sorgende und wachende Aufmerksamkeit. Ich denke, es gehört zu diesem Wachstum und kann auch allgemein beobachtet werden, daß all jene tiefen und frohen Erfahrungen des Einsseins in Christus, die durch den Schmerz der noch bestehenden Trennungen ja eher noch intensiviert als gehindert werden, einen Gipfel von atemberaubender Gewißheit erreichen können; es ist die Einsicht: Wenn es Christus ist, wenn es Sein Geist ist, der uns eint, - und wenn es diese Einheit in Ihm ist, die wir entdecken, die wir in Seinem Namen beten und zusammen sind - was kann uns dann noch trennen? Und wenn wir gemeinsam mit ihm verbunden sind, der doch in seiner Person die "Fülle der Wahrheit" ist, in die der Geist uns einführt, - wie können wir dann noch fortfahren, einander das Geschenk und den Besitz dieser "Fülle der Wahrheit" streitig zu machen? Weder Schisma noch Häresie kann es zwischen denen geben, die in Christus verbunden sind!
9. Diese Einsicht kann und darf, wenn sie einmal gemacht worden ist, nicht unterdrückt oder beiseite geschoben werden. Sie entspringt der Wirklichkeit des Lebens - jenseits aller theologischen Theorie. In ihr beginnt unsere grundlegende Einheit in Christus, die in der Taufe wurzelt, ans Licht zu treten und sich in der Wirklichkeit unseres Lebens zu bekunden. Es ist der entscheidende Augenblick aller ökumenischen Entwicklung. Diese Erkenntnis ihren Mitgliedern - unter dem Antrieb des Geistes - zu vermitteln, war das eigentliche Anliegen der IEF. Wir haben verspielt, wir sind umsonst so oft zusammengekommen, wenn wir nicht wach genug sind, diesen Schatz zu erfassen und einzubringen. Diese geistliche Gewißheit ist ein Geschenk des Geistes Christi, der in uns wirkt; aber sie ist nicht nur eien Gabe; sie enthält eine Aufgabe und einen Ruf. Denn wir entdecken nicht nur unsere Eiheit in Ihm, wir hören Ihn auch sagen: Liebet einander, wir ich euch geliebt habe; nehmt einander an, wie ich euch angenommen habe. Das heißt: nehmt einander an ohne Vorbedingung, so wie ihr seid, in meinem Namen. Und tut dies hier und jetzt; und für immer.
THESE 4: In dieser Entdeckung liegt eine persönliche Berufung: die Einheit in Christus muss, wenn sie einmal in dieser Weise entdeckt ist, durch einen entschiedenen Akt des Glaubens angenommen werden; jeder Christ hat die Freiheit, diesem Ruf zu folgen und dadurch seiner Kirche zu dienen.
10. Aber können wir das? Müssen wir nicht warten, bis wir von unseren kirchlichen Autoritäten die Erlaubnis haben, in Christus versöhnt und vereint zu sein? Aber andererseits: können wir noch warten, einander anzunehmen, wenn wir einmal erkannt haben, - und zwar nicht in einer theoretischen, allgemeinen und anonymer Form, sonder als eine lebendige und persönliche Wirklichkeit - daß Er für "dich und mich" gestorben ist, daß er so alles abgebrochen hat, was uns von Gott trennt, und uns - "dich und mich" - mit ein und demselben göttlichen Geist erfüllt hat? Solten wir uns der Autorität unserer Kirchen verpflichtet fühlen, die unsere Trennungen symbolisch weiter aufrechterhalten oder dem Geist Christi der uns unserer tatsächlichen Einheit in Christus versichert?
11. Es ist dies die uralte und immer wiederkehrende Frage, ob wir die Freiheit haben, uns vom Heiligen Geist führen zu lassen und uns auf die Gewißheit zu verlassen, die er unserem Herzen, unserem Geist und unserer Seele mitteilt, oder ob wir uns daran gebunden glauben uns in allem auf die sichere Führung unserer Kirche zu stützen. Natürlich ist daran nichts Falsches; wir glauben ja, dass unsere Kirchen auch als Ganze von Heiligen Geist geführt sind. So dürfen wir hoffen, daß sie zu ihrer Zeit in das Stadium kommen, wo sie dem Ruf Christi zur Einheit in ihrer Gesamtheit Folge leisten können. Wir wären bei dieser Haltung dann wohl auch bereit, ihrer Führung zu folgen. Aber wir hätten dann nicht selbst positiv dazu beigetragen, daß sie dieses Stadium erreichen. Wir hätten das persönliche, lebendige Geschenk Christi an uns in der IEF nicht fruchbar werden lassen für Seine Kriche. Wir hätten einfach gewartet.
12. Aber wie sollen unsere Kirchen überhaupt weiterkommen? Irgendwer - oder besser: irgendwelche - müssen doch jeweils die ersten Schritte tun. Warum nicht wir? Können wir es den Leitern unserer Kirchen überlassen oder den Theologen, hier die Führung zu übernehmen? Wir sollten uns darüber vollkommen klar sein: in dieser Sache finden wir sie alle in der gleichen Lage. Wenn überhaupt, ist es für die Bischöfe oder Theologen eher noch gefahrvoller und gewagter, der Führung des Geistes zu folgen und über die abgesicherten Maßstäbe der Tradition hinauszugehen, als für einfache Gläubige, auf denen weniger Verantwortung ruht. Worum es hier geht, das ist ein Akt des Glaubens und des Gehorsams gegenüber dem Wort des lebenden Herrn, das sich durch Seinen Geist in uneren Herzen kundtut. Und ein solcher Gehorsam ist jedem Glaubenden aufgetragen, ob er nun Bischof ist, Theologe oder Laie Und gerade durch solchen Gehorsam Christus gegenüber soll sich der glaubende Christ seiner Kriche gegenüber treu erweisen und ihrem Wachstum dienen.
THESE 5: Diese "Entdeckung" ist zwar eine persönliche Erfahrung, aber darum noch nicht eine Sache des bloßen subjektiven Gefühls oder der privaten Frömmigkeit: In ihr bekundet sich die Wesenswirklichkeit der kirchlichen Einhehit.
13. Nehmet einander an, wie ich euch angenommen habe und tut dies hier und jetzt, ohne Vorgedingungen und für immer; denn so habe ich euch angenommen und nehme ich euch auch in diesem Augenblick an. - "Ja, aber...." .:
Geht es da nicht um etwas ganz Persönliches und Privates? Auf dieser pesönlichen Ebene ist es nicht schwierig, sich gegenseitig anzunehmen. Die Schwierigkeit liegt bei den offiziellen Kirchen mit ihren Lehren und Strukturen. Unsere persönlichen und privaten Erlebnisse haben keine große Bedeutung für die amtlichen Kirchen; sie können uns innerlich wohl bereit machen, jeden offiziellen Beschluß der unsere Kirchen der Einheit näher bringt, gern und freudig anzunehmen. Damit ist die IEF aber immer noch von einer rein privaten Bedeutung für ihre jeweiligen Mitglieder; von ihr kann bestenfalls eine moralische Ermutigung der Krichen auf ihrem Weg zur Einheit ausgehen, eine Athmosphäre ökumenischer Erwartung.
14. Das mag ein aufrichtiger Einwand sein. Aber es kann auch ein Vorwand sein, der großen geistlichen Berufung und Verantwortung auszuweichen, die ich beschrieben habe. Oder er kann der Ausdruck für ein Versagen sein, die Bedeutung unserer Erfahrung innerhalb der IEF zu erfassen. Diese Erfahrung hat uns zweifellos ganz persönlich betroffen, gewiß. Aber sie darf darum doch noch nicht als ein bloßes subjektives und privates Empfinden abgetand werden, als ein religiöses Gefühl - Produkt ökumenischer Begeisterung. Gewiß - Begeisterung und Gefühle der Freude gehören dazu, wenn es um eine tiefe und wichtige geistliche Entdeckung geht. Aber alle wertvollen Auswirkungen solcher geistlichen Einsichten werden verschüttet und vertan, wenn wir sie mit der Begeisterung und den Gefühlen, die sie in uns hervorrufen, verwechseln. Darum ist es so wichtig, daß wir so gut wie nur möglich theologisch begreifen lernen, was wir in lebendiger, persönlicher Begegnung entdeckt haben.
15. Wir müssen die Sicherheit gewinnen, daß unsere geistliche Erfahrung die Selbstbekundung einer Wirklichkeit, nämlich eines Geheimnisses unseres Gaubens, in unseren Herzen ist. Die Einheit der Kirche, die Einheit, für die Christis gebetet hat, ist in der Tat eine Einheit zwischen Personen, die nicht anders als durch die gegenseitige Annahme in Seiner Liebe zustande kommt; und es ist eine Einheit, die sich in erster Linie als geistliche Erfahrung bekundet. Wir sind nicht einfach dazu berufen, eins zu sein dadurch, daß wir zu ein- und derselben kirchlichen Institution gehören, sondern dadurch, daß wir zu ein- und derselben Liebe Christi, in der Befolgung seines Gebotes und in Seinem Geist erkennen, annehmen und lieben.
16.
Wird vervollständigt