Befreiung zum Leben
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Rudolf Lütticken
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Sie brauchen mich nicht, um etwas zu lernen, sondern um das in Frage zu stellen, was Sie für Ihr Wissen halten, und was Sie von Ihrem verborgenen Wissen trennt - welches nur in der Stille und im inneren Frieden des Herzens vernehmbar ist.
Wenn du eine Blume willst, reichen weder positive Aussagen, noch Visualisieren. Du musst etwas tun, und zwar die Bedingungen schaffen, die die Blume braucht (Erde, Samen, Nährstoffe, geeignete Feuchtigkeit und Licht etc).
So ist es auch mit der Blume unseres Lebens: Sie braucht eine gute Erde, die Aufarbeitung der Vergangenheit, Nährstoffe, Wissen, die Dekonditionierung des Denkens, Mühe, Liebe und Geduld.
Moderne Medizin spricht von der krankmachenden Wirkung von subtilen Entzündungen, negativen Gedanken und Dauerstress. Vieles davon - wenn nicht alles - kommt aus bewussten oder vergrabenen Erinnerungen von uns oder unseren Ahnen. Psychologen nennen das unfinished business. Es sind Handbremsen unseres Lebens.
In meiner Erfahrung hängt unsere Gesundheit viel mehr davon ab,
als regelmässig zu joggen, ins Fitnessstudio zu gehen oder aus der gesunden Ernährung eine Religion zu machen. (Ich spreche hier von Prioritäten, denn Bewegung und gesunde Ernährung sind natürlich gut, sofern sie nicht zur Obsession werden.)
Wenn wir uns mit uns und mit unserer Vergangenheit versöhnt haben, wenn wir aufhören, vor uns selbst und unserer Geschichte wegzulaufen, dann beginnen wir aus einem inneren Bedürfnis heraus, so zu leben, wie es unserem Körper am besten entspricht. Dann brauchen wir weder Bestseller noch Ratgeber, Motivation-Coach oder harte Selbstdisziplin.
Wir können die emotionale Ladung unserer Erinnerungen verändern, wenn wir sie in Geschichten einbetten und darin neues Wissen, Verständnis und 'Sehen mit neuen Augen' (reframing) hinein bringen.
Bilder und Geschichten sind das modus operandi unseres Gehirns. Deswegen kann Sprache so viel bei uns bewirken - Gutes wie Schlechtes. Ich nenne den Weg, der mit Hilfe von Bildern und Geschichten uns ermöglicht, Altes loszulassen und uns zu entfalten Metaphoric Healing.
Die Idee ist nicht neu: Die positive Psychotherapie von Nossrat Peseschkian, Familienaufstellungen und NLP wollen auch negative Erinnerungen entschärfen. Wir meinen jedoch, dass ohne die emotionale Ladung unserer Erinnerungen zu verändern, dauerhaft keinen inneren Frieden gefunden werden kann.
Das kann geschehen,
Psychotherapien sind sehr zeitaufwendig und finden oft nicht die ursprüngliche Situation, die kettenartig später zu repetitiven und sich verstärkenden negativen Erlebnissen geführt hat.Sie sind jedoch bei psychischen Krankheiten unerlässlich!
Reinkarnationstherapien setzen nicht nur ein geeignetes Weltbild voraus, sie erweitern auch nicht das Verständnis für psycho-logisches Handeln, sodass wir alte einschränkende Denkmuster später reanimieren können.
Unsere größte Angst ist nicht,
unzulänglich zu sein.
Unsere größte Angst ist,
grenzenlos mächtig zu sein.
Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit,
ängstigt uns am meisten.
Wir fragen uns:
Wer bin ich denn,
dass ich so brillant sein soll?
Aber wer bist du, es nicht zu sein?
Du bist ein Kind Gottes.
Es dient der Welt nicht,
wenn du dich klein machst.
Sich klein zu machen,
nur damit sich andere um dich herum
nicht unsicher fühlen,
hat nichts Erleuchtetes.
Wir wurden geboren,
um die Herrlichkeit Gottes,
der in uns ist, zu manifestieren.
Er ist nicht nur in einigen von uns,
er ist in jedem einzelnen.
Und wenn wir unser Licht scheinen lassen,
geben wir damit unbewusst anderen die Erlaubnis,
es auch zu tun.
Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind,
befreit unsere Gegenwart automatisch die anderen.
Marianne Williamson
Um zu verarbeiten, was geschehen ist, ist manchmal ein spirituelles Weltbild hilfreich, das uns unterstützt, alles so anzunehmen wie es wirklich war und wie es ist. Religiöses Glauben oder Glaube an frühere Leben sind jedoch nicht erforderlich.
Wir glauben, dass wir zum Leben geboren sind und dass wir uns alle durch die Lösung aus inneren Abhängigkeiten zum Leben befreien können.
Der japanische Meister Suzuki nennt die Erleuchtung die große Befreiung. Auch die Exerzitien des Ignatius von Loyola wurden unter dem Titel Befreiung zum Leben "als Wegweisung für heute" veröffentlicht. Persönlichkeitsentwicklungsseminare und -methoden sowie Psychotherapien leisten nur Stückwerk, wenn sie nicht auch als spirituellen Weg verstanden werden.
Wir glauben, dass es eine Dynamik, ein Grundprogramm, einen Autopiloten des Heilens, den inneren Meister gibt, - C.G. Jung spricht von einer ordnenden Instanz in der Tiefe der Seele, oder das Selbst, Guido Kreppold nennt es die Ordnungskraft der Seele -, die uns beflügeln, sofern wir dem Schmerz des Wachstums nicht ausweichen.
Ihr seid das Salz der Erde
Ihr seid das Licht der Welt.
So soll euer Licht vor den Menschen leuchten,
sodass sie euer gutes Wirken sehen
und euren Vater im Himmel preisen.
aus der Bergpredigt - Mt 5,13-16
Die 30 Impulsen für jeden Tag zeigen wo es hingeht für den, der im Alltag Sinn und Orientierung in seinem Herzen, in seiner Authentizität und in Beziehungen sucht. Es sind Anregungen für unklare oder gar schmerzhafte Momenten des Alltags, wenn wir die Wahl zwischen weg vom Leben oder hin zum Leben treffen. Diese Impulse können uns an die Wahrheit in unserem Herzen erinnern und uns näher an die Kraftquelle des Lebens bringen.
Wir möchten Menschen ermutigen, diesen inneren Weg zu gehen, der zum Frieden durch Vergebung und Selbstvergebung führt. Es ist ein Weg des Lernens und des Heilens.
Auf diesem Weg werden wir offener, freier, und beginnen, inneren Frieden auszustrahlen. Wir lernen uns besser kennen, entfalten das eigene Potenzial, gestalten unsere Beziehungen in Achtsamkeit, entwickeln mehr Zivilcourage und letztendlich schließen wir Frieden mit den Lebenden und mit den Toten, mit dem Leben und mit dem Tod schlechthin.
In meiner Erfahrung führt dieser Weg zum glücklich sein ohne Grund. Buddhistische Meister sprechen davon. Andere sagen, dass Gott ein kosmisches Lachen ist. Lachen ohne Grund und Tanzen ohne Musik - das ist für mich Kommunion, oder Gemeinschaft mit Gott.
Rudolf ist in den letzten 18 Monaten seines Lebens diesen Weg gegangen. Seine Fotos und Texte (Camaldoli, Leben ist sterben, sterben ist leben, und Sterben im Licht) belegen den immer weiter werdenden Frieden in seinem Herzen.
Wie hilfreich diesen Weg in Zeiten des Abschiednehmens ist, hat er in Mein Leben mit dem Krebs, Krebs und Wirklichkeit, Zeit des Abschieds und Schleusenzeit gezeigt.